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E-Book-Verwaltung: Neue Calibre-Version installieren

Die Entwickler der E-Book-Verwaltung Calibre haben vor einigen Tagen eine neue Version 0.8.35 veröffentlicht. Wer die unter Ubuntu 11.10 bislang über die Standardpaketquellen verfügbare Version 0.8.8 verwendet, bekommt davon nicht viel mit. Es lohnt sich aber, die jeweils aktuellste Version zu verwenden, da diese neben Bugfixes auch neue Funktionen mitbringt. Ab Version 0.8.15 gibt’s zum Beispiel in den Metadaten ein Feld für die Sprache, so dass sich mehrsprachige Sammlungen (meine ist beispielsweise dreisprachig) leichter verwalten lassen. Die neueste Version lässt sich leicht mit einem einzigen Befehl einspielen.

Calibre 0.8.35 bringt jetzt neue Einstellungen für den E-Mail-Versand von E-Books mit (etwa um einen Kindle zu bestücken) und unterstützt die direkte Konvertierung von Dateien mit den Endungen .md, .markdown und .textile. Der E-Book-Viewer wurde mit einer schnelleren Silbentrennung sowie Treibern für PocketBook 611, Motorola Razr Droid sowie Onyx Book i62 ausgestattet. Und natürlich wurde eine Reihe von Fehlern behoben. Die Neuerungen im Detail verrät die Calibre-Website unter http://calibre-ebook.com/whats-new.

E-Reader bestücken via E-Mail mit Calibre
E-Reader wie den Kindle kann Calibre auch via E-Mail bestücken

Calibre informiert selbst über das verfügbare Update, das Programm zeigt die aktuell verwendete Version am unteren Fensterrand und weist hier auf neue Versionen hin. Zur Installation des Updates reicht es, den Installationsbefehl von der Calibre-Website einfach neu auszuführen. Am Besten kopiert man sich diesen, denn beim Eintippen können sonst leicht Fehler unterlaufen:

sudo python -c "import sys; py3 = sys.version_info[0] > 2; u = __import__('urllib.request' if py3 else 'urllib', fromlist=1); exec(u.urlopen('http://status.calibre-ebook.com/linux_installer').read()); main()"

Wer den Befehl zum ersten Mal ausführt, um Calibre neu zu installieren und Probleme hat, muss womöglich einige Pakete nachinstallieren. Calibre braucht die GNU C Library (glibc) mindestens in Version 2.10, Python ab 2.6 sowie das Paket xdg-utils. Die Nachfragen in der Konsole kann man einfach mit Return bestätigen.

 

5 Comments

  1. Hi, mir geht es auch so! Ich liebe Calibre. Arbeite sehr viel damit um so praktischer finde ich Calibre.

  2. […] & Open-Source-Blog: Ein spezieller Beitrag für die Installation der aktuellsten Version von Calibre unter Linux Inklusive der Beschreibung, was sich allein innerhalb der 0.8.x Version getan […]

  3. Rockiger :

    Ich liebe Calibre. Auf meinem SatchBook habe ich immer links Calibre und rechts Emacs um Notizen zu machen. Love it.

    Geht mir genauso. Je mehr ich damit arbeite, desto mehr praktische Funktionen entdecke ich.

    @Jens: Ein PPA ist natürlich praktisch. Wenn man den Befehl zur Hand hat, ist das aber auch nicht besonders aufwendig. Vor allem, weil man ja nicht selbst nachsehen muss, ob Updates vorhanden sind.

  4. Ich liebe Calibre. Auf meinem SatchBook habe ich immer links Calibre und rechts Emacs um Notizen zu machen. Love it.

    @Jens Leider hängt die PPA immer ein wenig hinter her.

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