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Schlagwort: Paketquelle

Erst denken, dann installieren

Danke für die vielen Rückmeldungen zur PPA-Umfrage. Das war denn zum Glück auch das, worauf es mir ankam: Unterschiedliche Meinungen zu hören, Erfahrungen, die andere mit PPAs gemacht haben. Die Umfrage selbst war allerdings weniger aussagekräftig, da das frisch installierte Umfrage-Plugin (Poll Lite) sich als völlig ungeeignet erwiesen hat. Wie sicher vielen aufgefallen ist, konnte man mehrmals abstimmen und bekam auch bei späteren Besuchen nicht die Ergebnisse zu Gesicht. Die Vollversion verspricht da zwar Abhilfe, aber so toll fand ich es denn doch nicht. Der Einsatz von PPAs führt scheinbar nur selten zu wirklichen Problemen. Kompliziert wird es, wenn man neue Gnome- oder KDE-Pakete einspielt. Und auch sonst gibt es einige Dinge zu beachten.

Thunderbird 6 unter Ubuntu

Die hohe Frequenz mit der Mozilla derzeit neue Versionen seiner Programme veröffentlicht, kann keine Distribution mithalten. Ohnehin ist man ja gewohnt hier immer eine etwas ältere Version zu verwenden. Wer statt der alten Version 3.x, die unter Ubuntu 11.04 Natty Narwhal standardmäßig in den Paketquellen angeboten wird, die aktuelle Ausgabe 6 nutzen will, muss eine zusätzliche Paketquelle einrichten.

Launchpad-Paketquellen verwalten mit Y-PPA-Manager

Y-PPA-Manager zum Verwalten von PPA-Paketquellen
Y-PPA-Manager

Die Personal Package Archives (PPAs) auf Launchpad haben es einfach gemacht, neue Software unter Ubuntu auszuprobieren und dann auch künftig die verfügbaren Updates dafür einzuspielen. Ein PPA ist in einem Terminal-Fenster schnell mit einem Befehl hinzugefügt. Das grafische Tool Y-PPA-Manager finde ich trotzdem praktisch. Damit behält man den Überblick, welche Paketquellen man installiert hat und kann auch feststellen, welche Pakete darin angeboten werden. Mit wenigen Klicks lässt sich ein PPA hier auch wieder entfernen oder gezielt nach Software in den Launchpad-PPAs suchen.

Windows-Anwendungen unter Ubuntu: Wine 1.2 installieren

Info-Fenster von Wine 1.2Die brandneue Wine-Version 1.2 fehlt in den Ubuntu-Repositories noch, da sie erst vor kurzem erschienen ist. Gerade bei Wine lohnt es sich, die neueste Version zu installieren, da diese stets mehr Windows-Programme unterstützt als die Vorgänger. Mittlerweile lassen sich mit Wine auch so anspruchsvolle 3D-Spiele wie Left4dead, Counterstrike Source oder Warcraft III spielen. Wer wissen will, ob Wine die benötigte Software unterstützt, schaut am Besten in der AppDB auf der Wine-Website nach. Unter Ubuntu lässt sich Wine 1.2 aus einem Launchpad-Repository installieren.

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