Drei schwedische Entwickler haben mit Raft auf itch.io ein etwas anderes Survival-Game veröffentlicht, das in seiner neuen Version 1.04 auch für Linux bereitsteht. Das mit der Unity-Game-Engine entwickelte Spiel ist erklärtermaßen noch in einem frühen Entwicklungsstadium, läuft aber bereits stabil. Raft lässt mich auf einem kleinen Floß im Ozean stranden. Vorbeischwimmendes Treibgut, das man mit Hilfe eines Hakens und selbstgebauten Netzen einfängt, hilft beim Ausbau des Floßes und dem Überleben allgemein.
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Wie passend, dass ich gerade Urlaub hatte und das Wetter mies war, als letzte Woche 7 Days To Die Alpha 15 veröffentlicht wurde. Mittlerweile hab ich es einige Stunden gespielt und bin beeindruckt: Die FunPimps haben wirklich viele große Neuerungen eingebaut. Mein Kollege Rudi und ich haben die wichtigsten Sachen in einem Online-Artikel auf ct.de zusammengefasst und jede Menge Screenshots gemacht: 7 Days To Die: Hohe Berge, tiefe Schluchten, wilde Zombies. Das Vorgehen der FunPimps finde ich ziemlich schlau: die Alpha 15 als „latest experimental“ schon mal für zwei, drei Wochen anbieten und in dieser Zeit in aller Ruhe Fehler korrigieren und letzte Funktionen einbauen. Dann hört das Drängeln auf und alle sind beschäftigt. 7dtd A15 läuft bei mir unter Linux mit einer Nvidia-Grafik mit nur 2 GB ziemlich gut, im Gegensatz zur Vorversion ist die Landschaft nicht mehr überstrahlt. Sobald ich die Grafikeinstellungen etwas mehr hochschraube, habe ich allerdings gelegentliche Abstürze zu verzeichnen.
Obwohl ich die Zeit, die mir zum Spielen bleibt, locker allein mit 7 Days To Die ausfüllen kann, hat mich der Summer-Sale bei Gog.com dann doch erwischt. Kona stand schon länger auf meiner Wunschliste. Das Early-Access-Spiel gibt es zwar auch bei Steam, aber ich will eigentlich mehr Spiele bei Gog.com und anderen Anbietern kaufen, die sie DRM-frei anbieten.
Mehr oder weniger Zombies, Loot, Air-Drops oder Creative Mode zum Bauen ohne Zombies und nicht zuletzt zufallsgenerierte Maps: Am Schwierigkeitsgrad und dem Aufbau eines Spiels in 7 Days To Die lässt sich mit den Standardoptionen schon viel verändern. Mit Konsolenbefehlen oder dem Bearbeiten von XML-Dateien lässt sich noch ein bißchen mehr anpassen.
Die am 26. März 2016 veröffentlichte Alpha 14 des Survival-Horde-Crafting-Games 7 Days To Die lässt sich mit dem neuesten Patch 14.6 auch unter Linux spielen – wenn auch die Grafik noch längst nicht perfekt ist. Bisher funktionierte diese Version unter Linux nur auf Rechnern mit Intel-Grafik. Mein Notebook wurde also von diesem Bug verschont, allerdings gibt die Grafik-Hardware hier nicht genug her. Zum Spielen ist das Lenovo X1 Carbon einfach nicht gemacht und 7DTD läuft hier nur mit sehr wenigen Frames.
Eigentlich ein Shooter-Fan, hat mich jetzt das Survival-Genre gepackt. Dabei gibt es gleich mehrere Spiele auch für Linux, besonders abwechslungsreich finde ich 7 Days To Die. Das „Survival-Horde-Crafting-Game“ ist eigentlich eine Art Minecraft für Erwachsene. Aber eben nicht nur. Wer will kann sich auf die Zombie-Jagd konzentrieren oder in bester Tower-Defense-Manier die Basis für den Ansturm der großen Horde am siebten Tag vorbereiten. Mit der aktuellen Version haben The Fun Pimps ein Skill-System eingeführt, mit dem man nicht nur wie zuvor aufleveln, sondern gezielt Fähigkeiten weiterentwickeln kann.
Nachdem ich das Blog wegen meiner neuen Arbeit eine Weile vernachlässigt habe, knüpfe ich da an, wo ich aufgehört habe: beim Humble Bundle. Gerade noch kurz vor Schluss, hab ich mir das Humble Indie Bundle 6 gekauft, insbesondere wegen Rochard, denn es ist das erste Spiel für Linux auf Basis der Unity-Engine.
Für knapp zwei Wochen gibt es das neue Humble Botanicula Debut und damit mindestens drei Spiele zu einem selbst festzulegenden Preis. Darin enthalten ist Botanicula, das neueste Adventure von Amanita Design. Spätestens seit dem mit viel Liebe zum Detail entwickelten Machinarium bin ich ein großer Fan der tschechischen Spieleschmiede.
Steam mit Hilfe von Wine/PlayOnLinux/Crossover unter Ubuntu 11.04 zu installieren, ist nicht schwierig. Bis auf einige Macken (flackernde Icons, am Mauszeiger klebende Fenster) funktioniert die Windows-Spieleplattform dabei auch tadellos. Bei den angebotenen Spielen sieht das dann allerdings schon wieder anders aus. Um nicht mehrere GB auf den Rechner herunterzuladen, habe ich ein kleines Spiel getestet: Plants vs. Zombies. Mehr oder weniger spielen lässt es sich in beiden Fällen (Wine/PlayOnLinux und Crossover), die doch recht nette Begleitmusik und andere Spiele-Sounds fehlten allerdings im ersten Fall.
Schade drum: Die fleißigen Schreiber und Schreiberinnen aus dem Ohso-Website-Netzwerk zu dem etwa auch das Ubuntu-Blog OMG! Ubuntu zählt, hatten im September 2010 ein neues, englischsprachiges Blog aus der Taufe gehoben. UbuntuGamer.com beschäftigte sich von da an mit den verschiedenen Aspekten des Spielens unter Ubuntu – und lieferte konkrete Anleitungen für das Betreiben von Spielen unter Ubuntu. Offensichtlich sind dem Blog aber die Artikel ausgegangen und so wurde die Seite vor kurzem wieder eingestellt.